Nachbericht zur Veranstaltung „Flucht auf dem Wasser – wer flüchtet und wer daran verdient“ am 12. Oktober.
Warum sterben auf der Flucht von Afrika nach Europa so viele Menschen? Wie verläuft die Route? Und was für ein Geschäftsmodell steckt hinter dem Menschenhandel der Schlepperbanden?
Auf diese Fragen lieferte der Auslandsreporter Mirco Keilberth vergangenen Donnerstag ziemlich frustrierende Antworten. Er lebt und berichtet aus Afrika. Letzte Woche ist er zu einer Podiumsdiskussion, die wir in Kooperation mit Europe Direct und der Kölner VHS organisierten, nach Köln gekommen. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Anne Gödde erörterte er die Situation. Gödde sagte: „Die EU will viel tun, oft sind ihr aber die Hände gebunden.“
Unser Fazit: Es muss sich etwas ändern. Und das geht wohl am Besten mit mehr Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten.
Eure JEF Köln