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Exkursionen

EUROPAREISE 2023 – Warschau

Dzień Dobry – die Europafahrt 2023 der JEF NRW steht vor der Tür! Ab sofort könnt ihr euch über dieses Anmeldeformular bis zum 31.07.2023 verbindlich für die Fahrt 2023 anmelden. In diesem Jahr führt uns die Reise in unser Nachbarland Polen mit einem kurzen Zwischenstopp in der Bundeshauptstadt Berlin auf der Hinreise. Wir freuen uns besonders auf den Austausch mit der JEF Berlin-Brandenburg und verschiedenen Organisationen in Warschau, um dabei unser europäisches Netzwerk zu stärken.

Europareise 2022

Endlich ist es wieder so weit: Nach einer längeren Pause durch Corona steht im Frühjahr wieder eine Internationale Fahrt der JEF NRW an – nach Österreich und Ungarn! Unser Motto: Back and Forth: Reflecting on European Democracy and Diversity in Times of Crisis.

Unser Bericht aus Neapel

Los ging unsere diesjährige Europareise am frühen Morgen des 17. Oktober 2019. Startpunkt für die zwölf Teilnehmer aus sechs verschiedenen Kreisverbänden war der Düsseldorfer Flughafen. In Neapel angekommen wurde die Gruppe herzlich von einem Mitglied der GFE Napoli, des örtlichen JEF-Kreisverbands, in Empfang genommen. Das Willkommen stellte sich später als Vorgeschmack auf die außerordentliche neapolitanische Gastfreundlichkeit heraus.

Gesellschaftspolitische Debatten und Festivalstimmung – die europäische Jugend auf dem EYE 2018

Kaum zu glauben und doch waren rund 300 JEF Mitglieder aus ganz Europa unter den mehr als 9.000 Teilnehmenden des European Youth Events, das am ersten Juni-Wochenende in Straßburg stattfand. Für uns hielt das vielfältige Programm des Europäischen Jugendevents, was es versprochen hatte: Zwischen Workshops und Debatten, ausprobieren und ausarbeiten, zwischen Ernsthaftigkeit und Meinungsbildung, fand die europäische Jugend bei (Koch-)Kunst, Kultur und Emotionen zusammen. Das European Youth Event am 1. & 2. Juni 2018 lockte viele JEFerinnen und JEFer nach Straßburg, um gesellschaftspolitische Fragen zu bearbeiten und Ideen auszuarbeiten, die Zukunft der europäischen Integration mitzugestalten und natürlich um Kontakte zu interessanten, jungen Menschen aus aller Welt zu knüpfen! Das Programmangebot war sehr vielseitig und bot neben verdolmetschten Debatten im Plenarsaal, auch Workshops, Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Ideenlabore und vieles mehr in Räumen des Europäischen Parlaments. Auch auf dem Gelände des YO! Fest (Young Opinion Festival) kamen die Teilnehmenden zusammen, um in themenbezogenen Zelten zu diskutieren und Ideen auszuarbeiten. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen, bereicherten Schauspiel, artistische und tänzerische Darbietungen sowie Musik und Gesang die Veranstaltung. …

Deutsch-Kosovarische Begegnung

Von Pristina bis nach Düsseldorf, nach Münster und wieder zurück. Vom 23.-29. Mai 2018 begrüßte die JEF NRW ihren Austauschpartner JEF Kosovo beziehungsweise 15 KosovarInnen in NRW. Vor ihnen eine ganze Woche voller Begegnungen, Diskussionen über EU-Integration, deutsches Zeitmanagement und kosovarischem Frohsinn, Altbier und albanischer Popsongs.

“Open the border – open your minds“

Am 22. April organisierten wir mit JEF Enschede die „European Border Party“ an der deutsch-niederländischen Grenze bei Enschede und Gronau. Lest hier den englischsprachigen Bericht von unserem Mitglied Sara Stachelhaus, die Vorsitzende und Mitbegründerin der JEF Enschede ist. “Open the border – open your minds“ was one of the slogans of the banners that could be read when passing across the Dutch-German border in Glanerbrug on the 22nd of April. The cheerful crowd holding these banners consisted of young Europeans, or to be more precise, the Young European Federalists. United in the goal of having a federal Europe, they were celebrating Dutch-German friendship and open borders.  Even though the border is barely noticeable in Glanerbrug, border protection has increased in many other intra-European countries. With their posters, flags and banners, the Young European Federalists sought to raise awareness for that issue, as well as the issue of mental borders manifested in rising nationalism and prejudices of all kind.  The “European Border Party” was hosted by JEF Enschede and JEF Münster with the aim of bringing European …

Was macht Münster europäisch?

Die vielseitige Antwort lieferte Christiane Lösel, Büro für Internationales, Europa und Städtepartnerschaften der Stadt Münster, mit ihrem spannenden Vortrag am 17. April 2018 um 18:00 Uhr in der Volkshochschule. Veranstaltet wurde der Vortrag von der Europa-Union Münster sowie von der JEF Münster. In seinem Grußwort stellte der Organisator der Veranstaltung Prof. Dr. Hein Hoebink heraus, dass wir Europa da suchen müssen, wo wir leben ­– im Alltag und in den Städten. All jenes, das in Brüssel beschlossen wird sei vor Ort spürbar, manchmal sei es uns nur nicht bewusst. Zu Beginn ihres Vortrags machte Christiane Lösel deutlich, warum sich die Stadt Münster mit Europa beschäftigt: Zunächst habe die Friedensstadt Münster eine historische Verantwortung gegenüber der Völkerverständigung durch Dialog und der europäischen Integration. Diese müsse aufrechterhalten und in der Bürgerschaft, dem Stadtrat und ebenso in der Verwaltung gelebt werden. Auch das Europäische Kulturerbesiegel, mit dem die Rathäuser von Münster und Osnabrück 2015 ausgezeichnet wurden, bringe auf angenehme Weise Verpflichtungen und Anreize mit sich. Ferner ermöglichen die europäischen Förderprogramme die Umsetzung vieler umfangreicher Projekte, die das Leben …

Eine Woche in Kiew

Maidan, Oktober 2017. Wo vor drei Jahren noch hunderttausende Ukrainer gegen ihre Regierung demonstriert hatten, formierte sich unsere kleine Delegation zum ersten offiziellen Gruppenfoto. Erst Stunden zuvor waren wir in Kiew gelandet, hatten eine abenteuerliche Taxi- bzw. Uberfahrt überstanden und gemeinsam mit unseren ukrainischen Austauschpartnern unsere erste ukrainische Mahlzeit genossen. Sechs Tage lagen nun vor uns, um das Land, seine Politik und seine Kultur näher kennenzulernen. Ein Reisebericht.   Innenpolitische Reformen in der Ukraine Erste Station – die Deutsche Botschaft. Bei Kaffee und Keksen gab uns Herr Schmidmayr eine erste Einführung in die Innenpolitik der Ukraine. Die Reformen des Bildungs- und Gesundheitssystems, die Dezentralisierung und Antikorruptionsmaßnahmen sollten uns im Laufe unserer Reise immer wieder begegnen. So auch bei unserem Besuch des Parlamentes (inklusive Architekturführung und Vier-Gänge-Menü im Abgeordnetenrestaurant) und dem anschließenden Treffen mit einem Abgeordneten aus der Opposition, der die Reformen natürlich als viel zu langsam und nicht weitreichend genug empfand. Die Dezentralisierungsreform sieht vor, dass mehr Aufgaben von der lokalen Verwaltung übernommen werden und die Gemeinden dafür mehr Gelder bekommen. So soll auch die …