Am Abend der US-Präsidentschaftswahl haben wir gemeinsam die „Lange Nacht der US-Wahl“ besucht, die vom Institut für Politikwissenschaft veranstaltet wurde.Auf dem Programm standen neben dem Screening der CNN-Wahlberichterstattung sowohl Kurzvorträge des Lehrpersonals als auch Skype-Interviews mit Gesprächspartner*innen auf der ganzen Welt.
Wir trafen uns zunächst um 18:00 Uhr im Café Global zum lockeren Beisammensein, bevor es gegen 19:30 Uhr in Richtung Hörsaalzentrum Scharnhorststraße 100 gehen sollte. Diskutiert wurde neben der US-Wahl auch der frisch veröffentlichte Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Alternative für Deutschland (AfD) sowie dessen Jugendorganisation, der Jungen Alternativen (JA).
Als wir um 19:30 Uhr am Hörsaalzentrum Scharnhorststraße ankamen war direkt klar: Wir waren nicht zu früh aufgebrochen. Hatten die Veranstalter anfangs mit maximal 250 Besucher*innen gerechnet, wurde dann noch ein zweiter Hörsaal geöffnet, in dem das nachfolgende Programm doppelt gehalten. Auch unsere 13-köpfige Gruppe musste sich dann auf die zwei Hörsäle aufteilen.
Auf dem Programm standen Kurzvorträge von Mitarbeiter*innen des Instituts für Politikwissenschaft (IfPol) zum Wahlsystem und das Wahlclientel und Video-Interviews mit anderen Politikwissenschaftler*innen weltweit.
Es gab uns ein gutes Gefühl, dass sich so viele junge Menschen für die Wahl interessierten und das in einem so unaufgeregten Rahmen. Das Wahlergebnis am Ende der Nacht war dann für die meisten ernüchternd.