Die Konferenz zur Zukunft Europas – Wir machen Druck für gute Ideen!

Beschlossen von der inhaltlichen Landesmitgliederversammlung 2021 am 12.09.2021, Dortmund

Beschluss im Wortlaut

Die JEF NRW beschließen:

Aufbauend auf dem Beschluss der JEF Deutschland „Wir brauchen nicht nur die Konferenz, sondern einen Konvent zur Zukunft Europas!“ vom 20.03.2021 und dem Beschluss der JEF Deutschland „Die Konferenz zur Zukunft Europas darf keine Zuhör-Übung werden!“ vom 21.03.2020

  1. Die verkürzte Dauer der Zukunftskonferenz von nur einem Jahr zu kritisieren und eine mögliche Verlängerung der Zukunftskonferenz zu befürworten.
  2. Ebenso die unzureichenden Maßnahmen der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zu kritisieren sowie die geringe öffentlich-mediale Aufmerksamkeit für die Zukunftskonferenz zu bedauern und größere Bemühungen in diesem Bereich zu fordern.
  3. Die Möglichkeit der transparenten und niedrigschwelligen Beteiligung der Bürger*innen über die digitale Bürgerplattform ausdrücklich zu begrüßen und die Berücksichtigung der dortigen Ideen im weiteren Prozess der Konferenz einzufordern.
  4. Die weiteren Organe und Gremien der JEF aufzufordern, die Bürgerplattform zu nutzen, um die programmatischen Ideen der JEF und des europäischen Föderalismus in die Debatte einzubringen. Dies kann auch bedeuten, bereits eingereichte Ideen (z.B. durch die JEF Europe) zu unterstützen.
  5. Alle Mitglieder im Plenum der Zukunftskonferenz, insbesondere die Mitglieder der Zivilgesellschaft, aufzufordern, im Geiste des Europäischen Föderalismus die Ideen der Bürgerinnen und Bürger unvoreingenommen aufzunehmen und die Ergebnisse der Konferenz verbindlich umzusetzen.