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Im FOKUS: Starke Zivilgesellschaft im Krieg

Die ukrainische und russische Zivilgesellschaft, die in diesem Krieg Widerstand leistet, verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit. Medienschaffende, Künstler:innen, Autor:innen – Mit dieser Sammlung wollen wir sie porträtieren und zeigen, wer interessanten und wichtigen Social-Media-Content über den Krieg liefert, welche Medien, Formate und Websites lesenswert sind, bei welcher Musik ihr genauer zuhören solltet und welche Literatur welcher Autor:innen im Kontext des Krieges an Bedeutung gewinnt.

Wir müssen endlich anfangen, unsere EU wieder ernst zu nehmen!

Der Krieg in der Ukraine hat in vielen etwas ausgelöst, dass seit Jahrzehnten vergessen schien. Echte Angst vor einem Krieg. Einem bewaffneten Konflikt mitten im Herzen Europas, bei dem Menschen sterben, aufeinander schießen, hassen, leiden, fliehen, hungern und von Bürger*innen zum Kollateralschäden werden. Aber an wen wendet man sich in der Stunde größter Angst? An etwas, das schon immer da war: die EU.

Putins Lügengeschichten

Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit und so war auch die russische Invasion der Ukraine mit Lügen, Verzerrungen und Halbwahrheiten verbunden. Ziel der russischen Propaganda ist dabei, ein historisches Narrativ zu etablieren, dass ihrem Krieg Berechtigung gibt. Mit Erfolg – Laut einer repräsentativen Umfrage des Levada-Zentrum, das einzige unabhängige Meinungsforschungsinstitut Russlands, stehen 81 Prozent der Befragten hinter dem Krieg in der #Ukraine und dem russischen Vorgehen. Schauen wir uns die russischen Behauptungen einmal an.

Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf unser Europa

Krieg in der Ukraine, Krieg in Europa. William sagt:
„Es sind Geschichten, die man sonst aus Filmen und Dokumentationen über den ersten oder zweiten Weltkrieg kennt. Dass es nach über 80 Jahren „Nie wieder Krieg“ Rufen in Europa wieder zu einer solchen Situation gekommen ist, ist sowohl grausam als auch herzzerreißend. Wir brauchen jetzt sofort alle Europäer:innen um diesen Wahnsinn zu stoppen.“

#WeStandWithUkraine – Reaktionen auf den russischen Angriffskrieg

Die Nachrichtenflut, die am Donnerstagmorgen über uns hereinbrach, machte uns fassungslos. Auf die Fassungslosigkeit folgten Gefühle wie Wut, Trauer und Ohnmacht angesichts der Betroffenheit unzähliger unschuldiger Zivilisten. Eigentlich war nur eines sofort klar: Da können wir nicht tatenlos zusehen. Deshalb haben auch wir uns einigen der unzähligen Kundgebungen in und ums Ruhrgebiet sowie darüber hinaus angeschlossen, um unsere Solidarität mit der Ukraine zu bekunden und unsere Stimmen für die Demokratie zu erheben.