Alle Artikel in: Europe@School/SimEP

Europe@School und SimEP

SimEP Münster als Leuchtturm-Projekt des PSD-BürgerProjekts ausgezeichnet

Unsere Münsteraner Simulation des Europäischen Parlaments wurde am Freitag, den 16.11.2018 als Leuchtturmprojekt des BürgerProjekts der PSD Bank Westfalen-Lippe ausgezeichnet und erhält eine Fördersumme von 5000 Euro. Bereits das zwölfte Mal in Folge fördert die PSD Bank Westfalen-Lippe eG gemeinsam mit den Medienpartnern Neue Westfälische (Bielefeld) und Westfälische Nachrichten (Münster) mit dem BürgerProjekt besonders nachhaltige und vorbildliche Projekte mit großem bürgerschaftlichen Engagement. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Europa fängt vor meiner Haustür an!“. Hierzu wurden Institutionen, Träger, Vereine oder Gruppen aufgerufen, passende Projekte einzureichen. Zunächst wurde dann per Online-Voting abgestimmt, hiernach entschied eine Fachjury über die Förderung der Projekte. Wir reichten unsere jährlich stattfindende Simulation des Europäischen Parlaments für Münsteraner Schülerinnen und Schüler zum BürgerProjekt ein und konnten bereits beim Online-Voting den 5. Rang erzielen. Noch größer war die Überraschung bei der Preisverleihung, die am 16.11. im Gebäude des PSD-Bank stattfand. Unser Projekt rückte nach der Beurteilung der Fachjury noch weiter nach vorne und wurde als eines von zwei Leuchtturmprojekten prämiert. Damit verbunden ist eine Fördersumme von 5000 Euro.  „Damit haben …

Planspiel-Seminar in Hamburg

Am letzten Wochenende liehen wir ausnahmsweise unsere stellvertretende Vorsitzende an andere Landesverbände aus. Im schönen Hamburg trafen sich die JEF Bremen, JEF Niedersachsen, JEF und Europa-Union Hamburg, um sich von Nora Rijneveen die nötigen Kenntnisse für eigene SimEPs zu holen.

Die Zukunft Europas

Am Donnerstag, 17.05.2018, debattierten Schülerinnen und Schüler in Münster bei der Simulation des Europäischen Parlaments über europäische Sozialpolitik. Lest hier den Bericht der Schülerinnen und Schüler, die bei dem Planspiel als Journalisten teilnahmen. „In Europa gibt es gerade ziemlich viel zu tun, deshalb finde ich es super, dass ihr heute mitmacht!“ – so begrüßte Terry Reintke, Abgeordnete im Europaparlament für die Grünen, in ihrer Videobotschaft die Schülerinnen und Schüler bei der Simulation des Europäischen Parlaments im historischen Rathaus. Das Planspiel wurde in diesem Jahr zum fünften Mal von den Jungen Europäischen Föderalisten Münster organisiert und stand abermals unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Markus Lewe und dem Europäischen Parlament. Neben Terry Reintke fand die Veranstaltung auch bei den Europaabgeordneten Tiemo Wölken und Dr. Markus Pieper Beachtung, die ebenfalls mit Videobotschaften vertreten waren. Von 9 bis 17 Uhr beschäftigten sich die Jugendlichen mit den Strukturen des Europäischen Parlaments und nahmen die Rollen von Abgeordneten, Journalisten und Lobbyisten ein. Dieses Jahr drehte sich die Simulation um die Frage nach einer europäischen Sozialunion. Im Kern ging es dabei um …

Schüler*innen debattieren über die Zukunft der Mobilität

Zum dritten Mal tagte das Europäische Schülerparlament vom 16. bis 18. März in Herford. Knapp 40 Schüler*innen aus sieben Schulen in der Region Ostwestfalen kamen zusammen, um über nichts weniger als die „Zukunft der Mobilität“ zu debattieren. Dazu sprachen sie mit Expert*innen aus der Wissenschaft und verabschiedeten bei der großen Plenarsitzung im Herforder Rathaus ein umfangreiches Resolutionspapier. Und die JEF NRW waren wieder mittendrin.

Simulation des Europäischen Parlaments in Hamm

Anlässlich des Europa-Projektages am Friedrich List Berufskolleg in Hamm am 16.11.2017 führten die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von Mitgliedern der JEF Münster eine Simulation des Europäischen Parlamentes zum Thema „Verbraucherschutz und Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel“ durch. Das Thema offenbarte hierbei eine Lebensnähe, die sich lebhaft in den Diskussionen und Argumentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer widerspiegelte. Innerhalb der Simulation schlüpften die rund 40 teilnehmende Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Europaabgeordneten der Fraktionen des Europäischen Parlamentes und arbeiteten und diskutierten Änderungsanträge zum Gesetzesentwurf zum Thema Verbraucherschutz und Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel aus.  Die von der Staatskanzlei NRW geförderte SimEP begann aufgrund des umfassenden Tagesprogramms bereits um 7:45 Uhr. Das Friedrich List Berufskolleg hatte ein eigenes Gebäude für diesen Programmpunkt des Projekttages zur Verfügung gestellt, sodass der Vormittag effektiv für die Ausarbeitungen und Vorbereitungen der einzelnen Fraktionen für die am Mittag stattfindende Plenarsitzung genutzt werden konnte. Die erste Fraktionssitzung startete mit einem kurzen Impulsvortrag der TeamerInnen der JEF Münster. Neben dem Programmablauf der Simulation konnten hierbei erste Erwartungen an den Projekttag sowie Verbindungen zum Thema Europa dargestellt …

„Die SimEP 2017 war wieder ein voller Erfolg, der allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat.“

Am vergangenen Donnerstag, den 18. Mai 2017 veranstalteten die Jungen Europäischen Föderalisten Münster zum vierten Mal die Simulation des Europäischen Parlaments (SimEP) im Münsteraner Rathaus des Westfälischen Friedens. Das Planspiel gab 75 Schülerinnen und Schülern der Oberstufe sowie der 9. Klasse aus Münster und Rheine die seltene Möglichkeit sich für einen Tag in die Rolle eines Europaabgeordneten, Interessenvertreters oder Journalisten hineinzuversetzen, eine Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschließen. Unter der Überschrift „Gemeinsam oder einsam? – Bauplan zur Ausgestaltung einer europäischen Armee“ widmete sich die SimEP 2017 einer aktuellen europapolitischen Thematik und ermöglicht den Teilnehmenden eine spannende Debatte.Der Zeitplan für die Simulation des Europäischen Parlaments war wie jedes Jahr straff. Während um 8:30 Uhr die ersten Schülerinnen und Schüler im Stadtweinhaus eintraffen, dekorierten die Mitglieder der Projektgruppe noch den Friedenssaal mit Flaggen aller EU-Mitgliedsstaaten. Der offizielle Startschuss für das ganztägige Planspiel fiel dann um 9:00 Uhr mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Markus Lewe, der sich deutlich zur Europäischen Integration bekannte und zur Freude an der Vielfalt aufrief. Die Grenzen in den Köpfen müssten aufgelöst werden, denn „wenn …

Lebhafte Debatten beim Planspiel im Barmer Rathaus

Etwa 90 Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Wuppertal schlüpften am Freitag in die Rolle von Europaparlamentariern. Mit dabei waren Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlamentes, sowie der Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke. Einen ganzen Tag lang konnten sich SchülerInnen von fünf verschiedenen Schulen am Freitag mit der Arbeit von Europaparlamentariern vertraut machen. Bei der Simulation des Europäischen Parlamentes (SimEP) erarbeiteten sie zunächst in einzelnen Fraktionen Änderungen an einem Gesetzesvorschlag und lieferten sich anschließend im Ratssaal eine sehr lebhafte Debatte. Jeder einzelne Änderungsvorschlag wurde dabei diskutiert und unter die Lupe genommen, bis am Ende schließlich eine fertige Richtlinie stand und verabschiedet wurde. Zu Gast beim Planspiel waren Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlamentes, und der Wuppertaler Bürgermeister Andreas Mucke. Die SchülerInnen hatten ausgiebig Gelegenheit, mit den beiden Politikern zu diskutieren, und stellten dabei kluge, kritische und fordernde Fragen. Die Freude an der Parlamentsdebatte war den SchülerInnen deutlich anzumerken – per Abstimmung beschlossen sie sogar, auf eine Diskussionspause zu verzichten.

Europa in der Schule simulieren

Der Europatag wird von vielen Schulen dafür genutzt, mal etwas Abwechslung in den Schulalltag zu bringen und den Schülerinnen und Schülern die EU und die europäische Idee näher zu bringen. Europäische Politik verständlicher und anschaulicher zu machen, war auch das Ziel des Goethe-Gymnasiums in Ibbenbüren. Das Goethe-Gymnasium in Ibbenbüren hatte den münsteraner Kreisverband der JEF gebeten, am 9.6. eine SimEP, also eine Simulation des Europäischen Parlaments, mit der 9. Jahrgangsstufe der Schule durchzuführen. Wir von der JEF Münster haben in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal eigenständig eine SimEP auf die Beine gestellt, an der Oberstufenschüler aller Münsteraner Schulen teilnehmen können, wodurch wir uns sehr gut vorbereitet gefühlt haben, eine solche Simulation auch in Ibbenbüren zu leiten. Bei einer solchen SimEP muss man durchaus einen straffen Zeitplan einhalten, schließlich soll ein gesamter Gesetzesentwurf innerhalb von nur einem Tag diskutiert, überarbeitet und auch abgeschlossen werden. Hierzu werden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt, die den einzelnen Fraktionen im Parlament entsprechen. Gemeinsam sollen sie die Position ihrer jeweiligen Fraktion zum Thema des Gesetzesentwurfes erarbeiten, und diese …

Abgeordnete für einen Tag

Ein weiteres Mal wurde im Ratssaal von Münster erfolgreich getagt und das europäische Parlament simuliert. Über 60 Schülerinnen und Schüler verabschiedeten am 12.05.2016 eine Richtlinie, die sich mit genetisch veränderten Organismen beschäftigt. Diesmal haben die JEF Münster entschieden den Artikel hier nicht selbst zu verfassen, sondern einem der exzellenten Texte der Journalisten-Gruppe den Vorrang zu geben: Was haben so viele Jugendliche vor dem Rathaus in Münster zu suchen? Diese Frage stellten sich wohl so einige Passanten am vergangenen Donnerstag, als die Jungen europäischen Föderalisten (JEF) Münster wieder zur Simulation des Europäischen Parlaments einluden. Die Antwort ist einfach: Sich informieren, diskutieren, Kompromisse und Koalitionen eingehen, sich mit Pressekonferenzen und Plenardebatten rund um das Thema „Handel mit gentechnisch veränderten Organismen“ beschäftigen. Die Schüler wurden vor Beginn des Planspiels verschiedenen Parteien zugeordnet und diskutierten nach einer Begrüßung durch den Stellvertretenden Vorsitzenden der JEF Münster Etienne Reussner, des Oberbürgermeisters Markus Lewe und des Europaabgeordneten Markus Pieper (Videobotschaft), innerhalb ihrer Fraktionen und Interessengruppen in separaten Räumen. Oft mussten sich die Abgeordneten dem Dilemma widmen wie weit man gehen kann oder …