Auch in diesem Jahr (2025) steht schon ganz bald wieder unsere traditionelle Simulation des Europäischen Parlaments (SimEP) im Historischen Rathaus am Prinzipalmarkt in Münster an. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Büro Internationales der Stadt Münster statt.
Wann? Donnerstag, 10.04.2025 (9.00 – 17.00 Uhr).
Für wen?Schülerinnen und Schüler aus Münster und Umgebung ab Jgst. 10.
Die SimEP ist für Schüler:innen kostenlos. Mittagessen und Getränke werden gestellt.
Thema der diesjährigen Edition: Gemeinsame Europäische Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) mit besonderem Bezug zum Krieg in der Ukraine.
Foto: JEF Münster
Das erwartet euch:
Einen Tag lang in die Rolle eines/einer Europaabgeordneten schlüpfen.
Einmal selbst und auf interaktive Weise erfahren, wie europäische Politik funktioniert.
Auf Grundlage einesauthentischen Gesetzestextes über das aktuell sehr bedeutsame Thema der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik diskutieren.
Teilnehmer:innen der SimEP erhalten ein offizielles Zertifikat!
Fotos: JEF Münster
Anmeldeschluss: 28. März 2025
Anmeldungen können individuell von den Schüler:innen über den untenstehenden QR-Code oder als ganzer Kurs/ganze Klasse per Mail an simep.muenster@jef-nrw.de erfolgen.
Wir freuen uns auf eure/Ihre Anmeldungen! 😊
Hier zur Anmeldung für Schüler:innen:
Kontakt JEF Münster (Projektleitung SimEP 2025: Jan-Luca Winnen):
Ein ganzes Wochenende traf sich der Landesvorstand zur ersten Klausurtagung dieses Jahres in der Europäischen Akademie Sankelmark. Themenschwerpunkte waren die Europawahlkampagne EurHope, die bevorstehenden SimEPs und die nächste internationale Fahrt.
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und die Vorbereitungen für unsere Europawahlkampagne EurHope laufen auf Hochtouren. Damit die JEF NRW auch bestens gewappnet in das Jahr der Europawahl startet, hat der Landesvorstand vom 29. September bis zum 1. Oktober im Rahmen der Klausurtagung Ideen ausgetauscht und weitere Schritte für eine erfolgreiche Kampagnenumsetzung in den Kreisverbänden geplant.
Wie schon vor zwei Jahren ist der Landesvorstand nach Sankelmark in Schleswig-Holstein gereist, damit man endlich mal wieder zusammen an einem Tisch Platz nehmen konnte. In dieser schönen Atmosphäre ging es unter anderem um die Projekte der kommenden Monate: Pläne und Reiseziele für die nächste internationale JEF NRW-Reise, die EurHope Kampagne zu den bevorstehenden Europawahlen 2024, die Simulationen des Europäischen Parlaments (SimEPs) in den Kreisverbänden sowie die nachhaltige Mitgliedergewinnung! Besonders toll war das Treffen mit dem neuen Landesvorsitzenden der JEF Schleswig-Holstein. So konnten wir uns als JEF NRW auch mit der JEF Schleswig-Holstein vernetzen.
In den nächsten Wochen arbeiten wir mit Hochdruck an den gesammelten Ideen – wenn es soweit ist, hört ihr Neuigkeiten natürlich als erstes hier oder auf unserem Instagram-Account!
Am 20. Mai 2023 fand unsere jährliche Landesmitgliederversammlung im Maxhaus in der Düsseldorfer Altstadt statt. Auf dieser Seite findest du nach und nach alle wichtigen Infos, wie die Tagesordnung, den genauen Zeitplan und die Kandidaturen für den Vorstand.
Über 50 Personen trafen sich die Mitglieder von 10:00 bis 17:00 Uhr in Düsseldorf, um sich dort bei Vorstands- und Delegiertenwahlen und Diskussionen zur inhaltlichen Ausrichtung des Landesverbands zu beteiligen. Matthias Meinert, Vorsitzender der JEF NRW eröffnet die Veranstaltung und leitet zu den Redebeiträgen der eingeladenen Gäste über. Als Gäste sprach Clara Föller als Vertretung des Bundesvorstands der JEF ein Grußwort. Auch Alice Steinhart richtete als Vertreter des Bundesausschusses ein Grußwort an die Versammlung. Gabriele Tetzner vertrat den Landesverband der Europa-Union in NRW mit einem Grußwort. Weitere Grußwörter hielten Luca Preller für die JEF Bayern, Daniel Schäfer und Nikolas Kockelmann für JEF Brüssel sowie Manuel Frank von der JEF Hessen. Vielen Dank, an alle JEF Sektionen, die zur Landesmitgliederversammlung der JEF NRW angereist sind!
Als Tagungspräsidium sind Emmeline Charenton als Vorsitzende und Jan Hörnschemeyer als stellvertretender Vorsitzender einstimmig gewählt worden.
Vorstandswahlen
Matthias Meinert reflektierte das vergangene Vorstandsjahr 2022/2023. Die Highlights des Vorstandsjahres waren die Spendensammlung für die Ukraine und die vergangenen Kooperationen der JEF NRW. Für das kommende Jahr hob er insbesondere die anstehende Europawahlkampagne #EurHope und das gute Klima und Miteinander des Vorstandes vor.
Die Kreisverbände sind leider immer noch von den Folgen der Pandemie betroffen. Besonders kämpfen sie mit der Mitgliederakquise, da der persönliche Kontakt zu potentiellen Mitgliedern teilweise in der Zeit fehlte. Jetzt will man aber mit Blick auf die Europawahlen am 9. Juni 2024 neue engagierte Personen für die JEF gewinnen.
Der neue Vorstand
Nach der darauffolgenden Pause folgte eine letzte Aussprache und daraufhin bereits die Entlastung des alten Landesvorstands. In den kommenden Wahlen wurde Matthias Meinert erneut als Landesvorsitzender bestätigt. Matthias legte in seiner Vorstellungsrede für das kommende Vorstandsjahr ein besonderes Augenmerk auf die bevorstehende Europawahl im Jahr 2024. Die drei gewählten Stellvertreter:innen sind Ole Krafft, zuständig für den Bereich Programmatik, William Tovarovski als International Officer und Marius Schultze für den Bereich Europe@School. Das Amt des Landesschatzmeisters übernimmt in diesem Vorstand Carolin Robert und die Landesgeschäftsführung wird von Christina Schläger Herrero aufgenommen. Die Posten der zwei Beisitzer:innen wurden von Steffen Verheyen, und Sabrina Vahldiek besetzt. Philipp Lourenço unterstützt den Bereich Internationales. Hiernach folgte die Wahl der zwei Kassenprüfer:innen, welche Julian Gassner und Carolin Mues annahmen. Gewählt wurden unter anderem auch die Delegierten zum Bundeskongress der JEF Deutschland, zum Bundesausschuss der JEF Deutschland, sowie zum EUCO, der Landesdelegiertenkonferenz und dem Landesausschuss der EUD NRW. Nach dem offiziellen Teil gab es noch ein gemütliches Beisammensein, in welchem unter anderem online ein EU-Quiz gespielt wurde.
Dank gilt allen Personen, welche diese Veranstaltung ermöglichten, sowie den Teilnehmer:innen, die sich einen Tag Zeit nahmen, um gemeinsam das kommende Vorstandsjahr erfolgreich einzuleiten.
Was? Europareise der JEF NRW nach Warschau Wann? 07.09.2023 – 13.09.2023 Kosten? 150€ für JEF-Mitglieder, 190€ ohne JEF-Mitgliedschaft
Dzień Dobry – die Europafahrt 2023 der JEF NRW steht vor der Tür! Ab sofort könnt ihr euch über dieses Anmeldeformular bis zum 31.07.2023 verbindlich für die Fahrt 2023 anmelden. In diesem Jahr führt uns die Reise in unser Nachbarland Polen mit einem kurzen Zwischenstopp in der Bundeshauptstadt Berlin auf der Hinreise. Wir freuen uns besonders auf den Austausch mit der JEF Berlin-Brandenburg und verschiedenen Organisationen in Warschau, um dabei unser europäisches Netzwerk zu stärken.
Ablauf
Wir starten vormittags am 07. September mit dem ICE von Düsseldorf aus nach Berlin und verbringen den Abend mit der dortigen JEF-Sektion. Am nächsten Morgen geht es mit dem Zug weiter nach Warschau, wo wir dann nachmittags ankommen und in unsere Unterkunft einchecken. Diese ist in zentraler Lage direkt in Warschau und wird unsere Basis für die Reise sein. Ganz nach unserem Reisemotto „NRW und Polen gemeinsam für die Ukraine“ erwartet Euch ein buntes Programm. Mit einem Mix aus Sightseeing, spannendem Austausch mit ukrainischen und polnischen Akteuren sowie der Möglichkeit, Warschau auf eigene Faust zu erkunden, ist für jeden etwas dabei! Nach fünf Nächten in Warschau geht es am 13.09.2023 mit dem Zug wieder zurück nach Düsseldorf.
Mehr Informationen rund um die Fahrt erhaltet ihr in den nächsten Wochen.
Förderung
Die JEF NRW Europareise 2023 wird durch mehrere Verbände der Europa-Union NRW unterstützt. Ebenfalls wurde die Europareise mit dem Richeza-Preis des Landes NRW ausgezeichnet. Des Weiteren unterstützen auch Abgeordnete des Europa-Parlaments unsere Fahrt. Dziękuję bardzo an Dr. Peter Liese, Jens Geier, Petra Kammerevert und Birgit Sippel. Dadurch zahlen JEF-Mitglieder lediglich eine Teilnahmegebühr in Höhe von 150 Euro. Für Nicht-Mitglieder liegt der Beitrag bei 190 Euro.
Mehr über unsere Europareisen
Berichte zu unseren vergangenen Reisen findest du hier. Also ran an die Tasten und meldet euch mittels des Anmeldeformulars an – da wir allen die Möglichkeit zur Teilnahme bieten wollen, schreibt uns im Anmeldeformular einfach, warum ihr gerne dabei wärt! Wir freuen uns schon!
Unsere letzte Europareise 2022 nach Wien & Budapest
Die SimEP ist für Schüler:innen kostenlos. Mittagessen wird gestellt.
Thema: Gemeinsame Europäische Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) mit besonderem Bezug zum Krieg in der Ukraine.
Die Veranstaltung wird von der JEF Ruhrgebiet in Kooperation mit Europe Direct Dortmund organisiert.
Fotos: SimEP 2023 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund
Das erwartet euch:
Einen Tag lang in die Rolle eines/einer Europaabgeordneten schlüpfen.
Einmal selbst und auf interaktive Weise erfahren, wie europäische Politik funktioniert.
Auf Grundlage einesauthentischen Gesetzestextes über das aktuell sehr bedeutsame Thema der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik diskutieren.
Teilnehmer:innen der SimEP erhalten ein offizielles Zertifikat!
Fotos: SimEP 2023 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund
Anmeldeschluss: 30. April 2025
Anmeldungen über unseren Kooperationspartner Europe Direct Dortmund per Mail an: eu-bildung@auslandsgesellschaft.de
Hinweis: Anmeldungen über die Lehrkräfte als ganzer Kurs mit Angabe der Schule und Klasse sowie der Namen der Schüler:innen.
Am 13. Juli 2024 fand unsere diesjährige Landesmitgliederversammlung in der Auslandsgesellschaft in Dortmund statt. JEFer:innen aus ganz NRW kamen zusammen, um an der Mitgliederversammlung teilzunehmen und wichtige Weichenstellungen für das Vorstandsjahr 2024/25 zu beschließen. Als Präsidium führten Jan Hörnschemeyer und Emmeline Charenton durch die Sitzung.
v.l.n.r.: Jan Hörnschemeyer und Emmeline Charenton (Tagungspräsidium), Simon Gutleben (Protokoll) und der ehem. Landesvorsitzende Matthias Meinert.
Nicht nur die vier Arbeitsgemeinschaften (Internationales, Europe@School, PR und Programmatik) des Landesvorstandes der JEF NRW, sondern auch der ehemalige Landesvorsitzende der JEF NRW, Matthias Meinert, Schatzmeisterin Carolin Robert sowie die Vorsitzenden der einzelnen Kreisverbände stellten ihre jeweilige Arbeit im zurückliegenden Landesvorstandsjahr vor. Dabei war das letzte Vorstandsjahr besonders von der Europawahl und der JEF-Kampagne EurHope zu dieser geprägt. Matthias Meinert dankte dem gesamten Verband für seine Arbeit und den Einsatz für die Umsetzung der Kampagne in NRW. Darüber hinaus verabschiedete er sich, nach zwei Jahren als Vorsitzender der JEF NRW aus dem Landesvorstand. Seine Arbeit für den Landesverband ebenso wie die des gesamten Vorstandes wurde unter anderem in mehreren Grußworten ebenso wie durch Mitglieder des scheidenden und neuen Vorstandes hervorgerufen. Neben Matthias wurden auch die scheidenden Vorstandsmitglieder Christina Schläger Herrero, Carolin Robert, Ole Krafft, William Tovarovski, Steffen Verheyen und Sabrina Vahldiek verabschiedet.
Nach der Entlastung des Vorstandes fanden die Wahlen des neuen Landesvorstandes der JEF NRW statt. Carolin Mues, ehemalige Vorsitzende des Kreisverbandes Münster sowie ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Düsseldorf/Duisburg wird in Zukunft die Position der Landesvorsitzenden bekleiden. Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Marius Schultze für den Bereich Europe@School im Amt bestätigt und Philipp Lourenço für den Aufgabenbereich Programmatik neu gewählt. Die Aufgaben des Schatzmeisters übernimmt in Zukunft Jan-Luca Winnen. Unterstützt werden sie durch die vier BeisitzerPhilipp Kloster (Europe@School & PR), Martin Naechster (Internationales), Florian Seif (PR) und Christian Richter (Internationales & Programmatik).
Nach einer Mittagspause, die zum gemeinsamen Austausch genutzt wurde, wurden die Delegierten mehrerer Gremien, insbesondere dem Bundeskongress der JEF Deutschland und dem European Congress der JEF Europe, gewählt.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wurden ein Antrag zur Beitragsordnung sowie ein Antrag der JEF Düsseldorf/Duisburg „EurHope mit Leben füllen”, der für einen gelebten gesellschaftlichen Zusammenhalt eintritt, von der Mitgliederversammlung beraten, diskutiert und schlussendlich angenommen.
Gabriele Tetzner (Landesvorstand EUD NRW)
Peter W. Wahl (Landesvorsitzender EUD NRW)
Wir danken allen JEFer:innen für das zahlreiche Erscheinen, wobei ein besonderer Dank Jan Hörnschemeyer und Emmeline Charenton für die Sitzungsleitung, Simon Gutleben für die Erstellung des Protokolls sowie Peter W. Wahl (Vorsitzender der Europa-Union NRW), Gabriele Tetzner (Vorstandsmitglied der Europa-Union NRW) und Emma Grabow (Vorsitzende der JEF Baden-Württemberg) für ihre Grußworte gilt.
Der neue Vorstand freut sich auf die gemeinsame Arbeit im kommenden Vorstandsjahr, die anstehenden Veranstaltungen und die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Kreisverbänden der JEF NRW sowie dem Landes- und dem Bundesverband der JEF und der EUD. – Auf geht’s!
„Wem gibst du deine Stimme für Europa?“ Unter diesem Motto haben die JEF Düsseldorf-Duisburg und die JEF NRW am 8. Mai zur Vorbereitung auf die Europawahlen am 9. Juni im Haus der Universität in Düsseldorf zur europapolitischen Podiumsdiskussion eingeladen. Mit über 80 Gästen im Publikum blieb kaum ein Platz unbesetzt. Auf dem Podium saßen sechs Politiker:innen aus Düsseldorf und Umgebung: Hannes Dräger (Die Linke), Sabrina Proschmann (SPD), Rebekka Mueller (Volt), David Sasserath (Bündnis90/Die Grünen), Felix Barthelmie (FDP) und Vanessa Vohs (CDU).
Dabei hat JEF Düsseldorf-Duisburg Co-Vorsitzende Pia Wirtz als Moderatorin des Abends die Gäste mit verschiedenen Aussagen aus dem aktuellen Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) konfrontiert. Dieser ist erst am Tag vor der Veranstaltung online gegangen. Doch bevor die Politiker:innen mit Hilfe von rot, grün und gelben Karten ihre Position zu den Aussagen signalisieren konnten, hat das Publikum online abgestimmt. Die Ergebnisse wurden live auf der Leinwand hinter der Bühne geteilt. Die Politiker:innen konnten so in der anschließenden Diskussion direkt auf das Meinungsbild im Publikum eingehen. „Man hat dadurch richtig mitgefiebert“, lobt ein Zuschauer im Anschluss das Konzept. Diskutiert wurden unter anderem die Themen Rüstungspolitik und EU-Mitgliedschaft der Ukraine, Ausbau von ökologischer Landwirtschaft, Einfuhrzölle auf E-Autos, soziale Grundsicherung und Desinformation auf sozialen Netzwerken. Beim anschließenden Sektausklang konnten Publikum und Politiker:innen ins Gespräch kommen und sich untereinander vernetzen.
„Wählen gehen macht Hoffnung“
Die Europawahl fällt in eine historisch entscheidende Phase. Viel wird davon abhängen, ob sich ein gesellschaftsübergreifendes Bündnis gegen rechtsextreme Parteien bilden lässt. Solch ein Bündnis ist insbesondere vor dem Hintegrund der jüngsten Angriffe auf ehrenamtliche Wahlhelfer:innen und Politiker:innen, gesellschaftlicher Spaltung und Verrohung des Diskurses so wichtig, wie nie. In ihren Eingangsworten erinnerte Co-Vorsitzende Louisa von Essen Publikum und Gäste deshalb an den Ursprung der europäischen Idee und der europäischen Föderalist:innen als überparteiliche und antifaschistische Bewegung für Frieden in Europa. „Bei Europawahlen wählen zu gehen bedeutet Europa zu wählen. Das ist ein antifaschistischer Akt und ein Zeichen für eine liberale Gesellschaft. Wählen gehen macht Hoffnung“, so Louisa von Essen.
Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam und allen Podiumsgästen, sowie der Europa Union NRW und dem Land NRW, welche diese Veranstaltung mithilfe der Europaschecks Initiative finanziell unterstützt haben
Die jüngsten Enthüllungen der Correctiv-Rechercheplattform über das konspirative Treffen von AfD-Spitzen, Identitären und anderen rechtsextremen Akteuren machen unverschleiert sichtbar, was schon längst traurige Realität ist: Deutschland – aber auch ganz Europa – hat ein sehr besorgniserregendes Problem mit offen rechtsradikalen, menschenfeindlichen und rassistischen Gesinnungen. Es ist Zeit, dass wir als europäische Zivilgesellschaft handeln.
Die AfD ist eine destruktive Gefahr für die Demokratie und ein geeintes Europa
Die Recherchen von Correctiv zeigen einmal mehr, dass die AfD der parlamentarische Arm einer Bewegung ist, die in offener Feindschaft zur liberalen Demokratie und zum friedvollen und gleichberechtigtem Zusammenleben steht. Die Aushöhlung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Zerstörung unserer freiheitlichen, pluralen und toleranten Demokratie sind Teil ihres Kalküls. Diese Ziele sind vor allem von einem Motiv getrieben: Hass. Hass gegen Menschen, die nicht in ihr rassistisches und reaktionäres Weltbild passen und seit Generationen Deutschland ihre Heimat nennen. Hass gegen Menschen, die nicht in ein bestimmtes, beschränktes Raster fallen. Überraschend ist es nicht, dass Demokratie- und Menschenfeinde, demokratie- und menschenfeindliche Bestrebungen verfolgen und für ihre Ziele zusammenarbeiten. Sie sind keine populistische Alternative, kein Denkzettel für die „etablierten Parteien“, sondern eine destruktive Gefahr für die Demokratie, ein geeintes Europa und den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland. Höchste Zeit also diesen Machenschaften entschieden entgegenzutreten!
Was wir jetzt gegen die AfD und Rechtsextreme in Europa tun können
Wir brauchen jetzt ein klares juristisches und politisches Bekenntnis gegen Rechtsextremismus: Wenn Mitglieder der CDU, der größten Volkspartei Deutschlands, an besagtem “Geheimtreffen” anwesend waren, darf diese dies nicht bloß kritisieren, sondern ein Parteiausschluss muss die zwingende Konsequenz sein. Es müssen darüber hinaus alle weiteren politischen und juristischen Mittel gegen beteiligte Personen sowie die weitere Verbreitung derartiger Gesinnungen geprüft werden, die uns in unserer wehrhaften Demokratie an die Hand gegeben sind.
Die Zivilgesellschaft muss jetzt überparteilich und geeinter denn je zusammenstehen. Die Zahlen der Demonstrationen an den letzten beiden Wochenenden zeigen, dass der demokratische Gedanke lebt und wie deutlich die Ablehnung dieser verabscheuungswürdigen Positionen in der Bevölkerung ist. Als Junge Europäische Föderalist:innen fordern wir Euch, als Antifaschist:innen und Demokrat:innen auf: Zeigt Haltung, geht demonstrieren, redet mit Freund:innen und Familie über die Geschehnisse, informiert euch und schützt eure Mitmenschen, die nun noch mehr also zuvor im Kreuzfeuer der menschenfeindlichen Gesinnungen stehen.
Vom 6. bis 9. Juni sind Europawahlen. Als Zivilgesellschaft dürfen wir nicht zulassen, dass die Faschist:innen und Rechtsextremist:innen der AfD noch mehr Einfluss im europäischen Parlament bekommen. Das können wir gemeinsam an der Wahlurne verhindern. Bei den letzten EU-Parlamentswahlen gingen etwa 40 Prozent der deutschen Bürger:innen nicht wählen. Aktuell erreicht die AfD in Umfragen 20 Prozent. Diese beiden Wähler:innengruppen zu mobilisieren und zu überzeugen, ihre Stimme abzugeben für pro-europäische und demokratische Parteien, das ist unsere wichtigste gemeinsame Aufgabe. Jede Bürger:in muss jetzt Hoffnungsträger:in für Europa werden #EurHope.
Die AfD ist in Europa kein singuläres Phänomen. Wir sehen in diversen europäischen Ländern, wie z.B. in Österreich, Frankreich und Italien, das Erstarken der extremen Rechten. Darüber kann auch eine vermeintliche Distanzierung gegenüber den AfD-Remigrationsplänen durch die Parteispitzen Marine Le Pen und Giorgia Meloni nicht hinwegtäuschen. Die Zeit ist gekommen für ein grenzübergreifendes und gesamteuropäisches, zivilgesellschaftliches Bündnis gegen Rechtsextremismus, Europa- und Demokratiefeinde. DieDemocracy Under Pressure Kampagne und die entsprechende Aktionswoche vom 18-25 März 2024 sind ein geeigneter Rahmen, um in ganz Europa überparteiliche Demonstrationen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und gegen Faschismus, Rassismus und Extremismus zu organisieren.
Die Zeit dafür ist jetzt.
Am 27.01. haben am Tag der Befreeiung Ausschwitz 100.000 Menschen in der NRW Landeshauptstadt Düsseldorf gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstriert. Die JEF Düsseldorf-Duisburg war auch dabei. Die Demo wurde organisiert von Düsseldorf-stellt-sich-quer, einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis gegen Rechtsextremismus.
Welches Europa wollen wir sein? Diese Frage hat unser Team am Montag, 23. Oktober beim Jugendtag für Europa der Konrad Adenauer Stiftung und des Europe Direct Zentrums Düsseldorf im Maxhaus Düsseldorf behandelt. Unsere Mitglieder David und Markus haben ein interaktives und lehrreiches Europa-Quiz moderiert und unsere Ko-Vorsitzende Pia war anschließend zur offenen Debatte eingeladen. Unser Fazit: Einige Schüler:innen hatten echt super starkes Europawissen, das hat uns super positiv überrascht.
Europaquiz: Was haben Robert Schuman, die EU-Roaming-Verordnung, die Stadt Lissabon, 1 Mio. Erasmus-Babys, der European Green Deal und die Wahlen zum kommenden EU-Parlament gemeinsam?
Für das Europaquiz haben sich die Schüler:innen in ca. 50 Dreier-Teams zusammenschlossen, um sich gemeinsam beraten zu können. Wir waren überrascht über das zum Teil sehr ausgeprägte Europa-Wissen der Teilnehmenden und gratulieren insbesondere dem Gewinner-Team „Venture“, für das es tolle Preise vom Maxhaus und der KAS gab. Aber auch die Teams auf Platz 2 und Platz 3 gingen nicht leer aus und durften sich über Preise freuen.
Offene Debatte zum Thema „In welchem Europa wollen wir leben?
Unsere Ko-Vorsitzende Pia war anschließend eingeladen an der offenen Debatte zum Thema „In welchem Europa wollen wir leben?“ teilzunehmen. Mit dabei waren neben Pia noch die Landtagsabgeordnete Annika Fohn, der Musiker Fabrice (Musiker, der auch zwischendurch gesungen hat) und Hendrik Nahr, Dozent beim civic institute und Experte für Beteiligungsformen. Das Format: Die Schüler:innen haben Fragen zu allen Themen gestellt, die sie beschäftigen. Zum Beispiel das Thema Jugendarbeitslosigkeit oder Beteiligungsmöglichkeiten in der Politik. Danach gingen die Schüler:innen in verschiedene Workshops zum Thema Europa.
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